Wer kreatives Schreiben mag und sich für ein bestimmtes Thema oder ein persönliches Hobby begeistert, der sollte unbedingt darüber nachdenken, einen eigenen Blog zu betreiben.
Doch was genau ist eigentlich ein Blog? Blog ist eine Wortkreuzung aus “Web” und “Log” und bedeutet Internet-Tagebuch. Genau wie bei einem gewöhnlichen Tagebuch können Sie auch in Ihrem Blog über Gott und die Welt schreiben – wann und soviel, wie Sie möchten.
Falls auch Sie mit dem Gedanken spielen, einen Blog im Internet zu starten, stellt sich natürlich zunächst die Frage, wie das überhaupt funktioniert und welche Vorkenntnisse Sie dafür mitbringen sollten. In unserem ultimativen Guide für Einsteiger zeigen wir Ihnen, wie Sie kostenlos und ohne technische Vorkenntnisse im Handumdrehen einen eigenen Blog erstellen.
So viel schon mal vorab: Sie brauchen sich weder mit Programmierung noch mit Webdesign auskennen, wenn Sie einen Blog eröffnen können. Schon Grundkenntnisse am PC, sprich zu wissen, wie man mit Word einen Brief schreibt und wie man mit einem Browser im Internet surft, sind vollkommen ausreichend!
Kosten | 0-10 Euro pro Monat |
Zeitaufwand | ca. 1 Stunde |
Schwierigkeit | Einfach |
Benötigte Kenntnisse | Keine |
Beste Anbieter | Wix, Jimdo, GoDaddy |
Wofür brauche ich einen eigenen Blog?
Ein Blog ist nicht mit einem gewöhnlichen Tagebuch vergleichbar. Hier schreiben Sie Ihre Texte nämlich für die Allgemeinheit und nicht für sich selbst. Und so ist auch der Nutzen eines Blogs ein völlig anderer als der eines Tagebuchs, das vor allem als persönliches Erinnerungsstück gedacht ist.
Wir nennen ein paar Beispiele, wofür ein eigener Blog gut sein kann:
- Begeistern Sie mit Ihrem Blog Ihre Besucher für ein Thema, das Ihnen besonders am Herzen liegt. Das kann eine gewöhnliche Sportart wie Surfen sein, aber auch vegane Ernährung, Umweltschutz oder ein bestimmtes Reiseland.
- Nutzen Sie Ihren Blog, um neue Bekanntschaften zu schließen. Durch Ihren Blog werden Sie Gleichgesinnte kennenlernen, mit denen Sie sich austauschen können.
- Wenn Sie Ihren Blog mit einem Homepage-Baukasten erstellen und eine eigene Internetadresse auswählen, erhalten Sie automatisch auch eine passende E-Mail-Adresse dazu. Damit können Sie zukünftig auf Freemail-Anbieter verzichten, die automatisch Werbung in jede E-Mail packen, die Sie verschicken.
- Nutzen Sie die steigenden Besucherzahlen Ihres Blogs, um mit Ihrem Internetauftritt Geld zu verdienen. Integrieren Sie hierfür beispielsweise Google-Anzeigen in Ihrem Blog oder arbeiten Sie mit Partnerprogrammen zusammen.
Kann ich auch ohne Technikkenntnisse einen eigenen Blog erstellen?
Wer sich mit dem Thema Blog schreiben befasst, stößt automatisch auf den Begriff WordPress als mögliche Blog Software Lösung. WordPress ist ein sogenanntes Content Management System – ähnlich wie WordPress, Joomla oder Drupal.
Tatsächlich können auch Einsteiger mit WordPress recht problemlos einen eigenen Blog einrichten, denn HTML-Kenntnisse oder andere Programmiererfahrungen müssen Sie bei WordPress nicht mitbringen.
Allerdings ist WordPress insbesondere für Einsteiger trotzdem nicht die optimale Wahl, wenn es darum geht, einen eigenen Blog aufzubauen. Und das aus mehreren Gründen:
- Möchten Sie Ihren Blog unter einer eigenen Internet-Adresse betreiben, müssen Sie das Hosting (Datenspeicher) und die gewünschte Domain (Internetadresse) separat buchen und miteinander verbinden. Gleiches gilt auch, wenn Sie Ihren Blog nicht mit einer der Standard-Designvorlagen von WordPress erstellen möchten. Achtung: An diesen Anforderungen scheitern viele Anwender, die keine keine Vorkenntnisse mitbringen.
- Die Designvorlagen, die Sie bei WordPress auswählen können, lassen sich zwar anpassen, doch die Vorgehensweise dabei ist etwas knifflig. Bei modernen Homepage-Baukasten-Systemen hingegen reichen hierfür wenige Mausklicks..
- Für Sicherheits-Updates und Aktualisierungen von Funktions-Erweiterungen sind Sie – anders als bei Homepage-Baukästen – selbst verantwortlich.
- WordPress, die Designvorlagen und auch die Erweiterungen (Plugins), die Sie für Ihren Blog verwenden, müssen ständig aktualisiert werden. Ansonsten drohen gefährliche Sicherheitslücken. Für die Durchführung der Updates sind Sie selbst verantwortlich. Bei Homepage-Baukästen hingegen können Sie sich ganz um die Inhalte und das Design Ihres Blogs kümmern. Den Rest erledigt der Anbieter automatisch.
- Kommen Sie bei der Erstellung Ihres Blogs an einer Stelle nicht weiter, haben Sie bei WordPress keinen übergeordneten Kunden-Support, den Sie kontaktieren können. Stattdessen müssen Sie im Internet selbst nach Lösungen suchen.
Deutlich einsteigerfreundlicher als WordPress sind also moderne Website-Baukästen. Diese Baukästen sind so konstruiert, dass jeder sie bedienen kann – egal, wie viel Vorwissen Sie mitbringen. Sie geben einfach an, was Sie erstellen möchten, in diesem Fall also einen Blog, wählen eine Designvorlage aus, passen sie nach Ihren Wünschen an und erstellen die Inhalte. Fertig!
Wir haben getestet, welche Homepage-Baukästen besonders gut dafür geeignet sind, wenn Sie einen Blog starten möchten. Drei Anbieter haben bei unserem Test ganz besonders überzeugt:
Auf Platz 1 landete der Anbieter Wix (Gesamtsieger), der einen riesigen Funktionsumfang sowie jede Menge hochwertiger Designvorlagen mitbringt und Ihnen somit einen immensen Gestaltungsspielraum lässt. Auf Platz 2 landete der Anbieter Jimdo (bester deutscher Anbieter). Besonders gut hat uns bei Jimdo der kompetente und freundliche deutschsprachige Support gefallen. Auf Platz 3 landete GoDaddy (einfachster Anbieter).
Mit diesem Homepage-Baukasten werden sich insbesondere Einsteiger, die keinerlei Erfahrung mitbringen, am wohlsten fühlen.
Möchten Sie sehen, wie Ihr Blog aussehen könnte, wenn Sie ihn mit einem der drei Testsieger-Baukästen erstellen? Wir haben für Sie einige Designvorlagen der Anbieter herausgesucht:
Schöne Designvorlagen von Wix
Schöne Designvorlagen von Jimdo
Schöne Designvorlagen von GoDaddy
Schritt für Schritt: So erstellen Sie kostenlos einen eigenen Blog
Haben Sie schon Ideen zu Ihren ersten Blogposts? Schon bald können Sie kreativ werden und mit dem Schreiben beginnen, denn mit einem guten Homepage-Baukasten richten Sie Sie Ihren eigenen Blog in nur sieben Schritten ein.
- Schritt 1: Suchen Sie sich anhand unserer Testergebnisse einen Bloganbieter, also einen der Top-3-Homepage-Baukästen für Blogs aus.
- Schritt 2: Stöbern Sie in den Designvorlagen und suchen Sie sich eine Vorlage aus, die Ihnen gefällt und die zum geplanten Stil Ihres Blogs passt. Farben und Schriftarten können Sie natürlich später noch jederzeit anpassen und verändern.
- Schritt 3: In der Designvorlage steht ein Menüpunkt “Meine Buchtipps”, aber in Ihrem Blog soll es “Meine Reisetipps” heißen? Das ist gar kein Problem! Die Designvorlage passen Sie mit wenigen Mausklicks an, ändern Menüpunkte, fügen neue hinzu oder erstellen Untermenüs.
- Schritt 4: Haben Sie den fertigen Text für Ihren ersten Blogpost schon in der Schublade? Dann ersetzen Sie die Platzhaltertexte der Designvorlage jetzt durch eigene Inhalte und fügen Sie Ihre ersten Beiträge ein. Vergessen Sie auch nicht, die Vorlagenbilder durch eigene Fotos zu ersetzen.
- Schritt 5: Fehlt in der Designvorlage noch ein Link zu Ihrem Facebook-Profil, ein Kontaktformular oder ein anderes beliebiges Seitenelement, können Sie mit dem Homepage-Baukasten ganz einfach hinzufügen. Einfach das Element auswählen und mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Stelle auf der Blog Site ziehen.
- Schritt 6: Homepage-Baukästen sind auch deshalb eine Empfehlung als Blog Anbieter, weil sie die Nutzer bei der Suchmaschinenoptimierung der Blog Seiten unterstützen. Nutzen Sie diese Hilfestellung, um bessere Google-Platzierungen zu erreichen.
- Schritt 7: Präsentieren Sie Ihren Blog der Öffentlichkeit und schalten sie ihn live. Mit einem Homepage-Baukasten ist das mit einem Mausklick erledigt.
Auf was sollte ich bei der Anbieterwahl achten?
Homepage-Baukästen sind optimal dafür geeignet, einen eigenen Blog einzurichten und zu betreiben. Das gilt gleichermaßen für Einsteiger wie auch für fortgeschrittene Anwender. Viele Homepage-Baukästen bieten dabei gleichzeitig kostenlose und kostenpflichtige Tarife an. Doch wo liegen da überhaupt die Unterschiede? Und mit welchen Nachteilen müssen Sie rechnen, wenn Sie sich für einen kostenlosen Tarif entscheiden? Wir haben für Sie die wichtigsten Unterschiede in der folgenden Tabelle übersichtlich zusammengefasst:
Kostenlose Variante | Kostenpflichtige Variante | |
Kosten pro Monat | kostenlos | 1-20 Euro (pro Monat) |
Internetadresse | nur eine unprofessionelle Internetadresse mit Anbieter-Name inklusive (www.ihr-blog.wixsite.com) | professionelle Internetadresse ohne Anbieter-Name inklusive (www.ihr-blog.de) |
E-Mail-Adresse | keine E-Mail-Adresse inklusive | inklusive einer persönlichen E-Mail-Adresse (z.B. info@ihr-blog.de) |
Funktionen | nur geringe Funktions- und Designauswahl | Zugriff auf sämtliche Designvorlagen und Funktionen |
Werbung vom Anbieter | Anbieter blendet automatisch Werbung auf Ihrem Blog ein | keine automatischen, störenden Werbeeinblendungen auf Ihrem Blog |
Support | kein oder nur eingeschränkter Kunden-Support | professioneller, deutschsprachiger Support bei Fragen und Problemen |
Wichtig zu wissen: Kostenpflichtige Tarife bringen also jede Menge Vorteile mit. Dennoch können auch kostenlose Tarife sehr nützlich sein. So bieten beispielsweise Wix, Jimdo und GoDaddy kostenlose Tarife an, dank denen Sie den entsprechenden Homepage-Baukasten in Ruhe und ohne Risiko testen können. Bei GoDaddy liegt diese Testphase bei 30 Tagen. Bei Wix und Jimdo können Sie die kostenlosen Tarife unbegrenzt nutzen – und auf Wunsch jederzeit zu einem kostenpflichtigen Tarif inklusive eigener Internetadresse wechseln.
Welche Baukästen sind für eigene Blogs empfehlenswert?
Moderne Blogs zeichnen sich durch eine schicke Optik, eine stringente Navigation und eine Verknüpfung zu den wichtigsten sozialen Medien aus. Welche Homepage-Baukästen können das liefern?
In unserem großen Homepage-Baukasten-Test haben wir getestet, wie gut sich Blogs damit erstellen lassen. Dabei haben wir die Benutzerfreundlichkeit, die Design-Vorlagen und den Funktionsumfang der Baukästen unter die Lupe genommen und die fertigen Beispiel-Blogs miteinander verglichen.
Unser Ergebnis: Der Anbieter Wix bietet das beste Gesamtpaket und sichert sich damit den Platz 1.
1. Platz: Testsieger “Wix” im Detail
“Wix ist die optimale Lösung, wenn Sie einen eigenen Blog eröffnen möchten. Der Baukasten bietet hierfür alle erdenklichen Funktionen und ist deutlich benutzerfreundlicher als CMS-Lösungen wie WordPress!”
Vorteile | Nachteile |
Hochwertige Design-Vorlagen für Ihr Blog-Projekt | Im kostenlosen Tarif ist nur eine Unteradresse (Sub-Domain) inkusive – beispielsweise “www.ihr-blog.wixsite.com” |
Einfache Bedienung, die nicht nur für Einsteiger optimal ist. | Im kostenlosen Tarif gibt es Werbeeinblendungen von Wix auf der eigenen Homepage |
Der Funktionsumfang ist der größte aller getesteter Homepage-Baukästen. | |
Bei Fragen und Problemen steht ein kompetenter Kunden-Service zur Verfügung. |
Wix schafft es, mit seinem Baukasten-System den Kunden einen riesigen Funktionsumfang anzubieten, sie aber gleichzeitig nie zu überfordern. Wer schnell ein schickes Ergebnis erzielen möchte, erstellt ohne Probleme innerhalb von weniger als einer Stunde einen topmodernen Blog mit professionellem Layout.
Dabei lässt sich der Blog jederzeit mit jeder Menge nützlicher Funktionen und eigenen, zusätzlichen Inhalten aufpeppen. Praktisch für Einsteiger: Wix bietet Ihnen die Möglichkeit, den Baukasten erst einmal in Ruhe zu testen und Ihren Blog ohne Risiko einzurichten und auch zu veröffentlichen. Der kostenlose “Free”-Tarif lässt sich nämlich zeitlich unbegrenzt nutzen..
Möchten Sie Ihren Besuchern Ihren Blog auf einer eigenen, werbefreien Domain präsentieren, was für ambitionierte Blogger früher oder später auf jeden Fall empfehlenswert ist, empfiehlt es sich, zu einem kostenpflichtigen Premium-Tarif zu wechseln. Das ist bei Wix jederzeit mit wenigen Mausklicks möglich.
Tief in die Tasche greifen müssen Sie für einen Premium-Tarif nicht. So kostet der Tarif “Combo”, der für Blogs empfehlenswert ist, pro Monat gerade einmal 8,50 Euro. Binden Sie sich für zwei Jahre an Wix, zahlen Sie pro Monat sogar nur 8 Euro!
In diesem Tarif sind 2 GB Bandbreite und 3 GB Speicherplatz inklusive. Zur Orientierung: Mit dem Speicherplatz können Sie über 600 Digitalfotos in maximaler Auflösung veröffentlichen. Das dürfte für Ihren Blog locker genügen. Und sollte der Speicherplatz irgendwann doch nicht mehr ausreichen, können Sie jederzeit in einen höheren Tarif wechseln.
Ebenfalls inklusive ist eine kostenlose Domain für ein Jahr. Anschließend kostet Sie Ihre Internetadresse pro Jahr 14,95 Euro zusätzlich. Pro Monat erhöhen sich die Kosten für Sie also gerade einmal um etwas mehr als einen Euro.
Wix bietet all seinen Kunden, egal welchen Tarif sie nutzen, das kostenlose Werkzeug Wix SEO-Wiz an, mit dem Sie die Suchmaschinenfreundlichkeit Ihres Blogs testen und verbessern können. Damit verbessern Sie Ihr Ranking bei Suchmaschinen und steigern Ihre Besucherzahl.
So erstellen Sie Schritt für Schritt einen eigenen Blog mit Wix
Schritt 1: Bei Wix kostenlos registrieren
Sich bei Wix registrieren ist denkbar einfach. Sie folgen einfach diesem Link und klicken in dem sich öffnenden Fenster auf “Jetzt starten”. Ein weiteres Fenster öffnet sich, hier geben Sie nun jeweils zweimal Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort ein. Anschließend klicken Sie auf den blau umrandeten “Registrieren” Button.
Ihre Registrierung bei Wix ist abgeschlossen. Klicken Sie auf “Starten”, um mit der Gestaltung Ihres Blogs direkt loszulegen.
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Schritt 2: Beantworten Sie ein paar Fragen zu Ihrer geplanten Website
Wix hilft Ihnen Schritt für Schritt bei der Gestaltung Ihres Blogs. Um Ihnen eine maßgeschneiderte Vorlage erstellen zu können, müssen Sie zunächst einige kurze Fragen dazu beantworten, wie viel Vorwissen Sie mitbringen und welche Art von Website Sie erstellen möchten.
Haben Sie die drei Fragen beantwortet, können Sie entscheiden, ob der Wix Assistent (Wix ADI) Ihnen automatisch das Gerüst für Ihren Blog erstellt, oder Sie sich selbst eine Design-Vorlage aussuchen und diese mit dem Wix Editor möchten. Wir empfehlen Ihnen, auf den Assistenten zu verzichten. So haben Sie mehr Gestaltungsfreiheit – und Vorwissen brauchen Sie auch für diese Variante nicht mitbringen. Wählen Sie deshalb den Wix Editor, indem Sie auf der rechten Seite auf “Vorlage wählen” klicken.
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Schritt 3: Wählen Sie eine passende Vorlage für Ihren Blog aus
Da Sie in der kurzen Fragerunde bereits angegeben haben, dass Sie einen Blog erstellen möchten, zeigt Ihnen Wix nun passende Designvorlage für Ihren Blog an. Wählen Sie Ihren Favoriten einfach per Mausklick aus.
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Schritt 4: Passen Sie die Menüstruktur an
Wix erstellt nun ein Grundgerüst Ihres Blogs anhand der Vorlage, die Sie ausgewählt haben. Dabei legt der Homepage-Baukasten die jeweiligen Seiten Ihres Blogs an und erstellt zudem eine passende Navigation.
Eins zu eins übernehmen können Sie diese Vorlage aber in der Regel nicht. In diesem Beispiel sind die Navigationselemente der Vorlage englischsprachig. Das lässt sich jedoch leicht ändern, indem Sie auf die Schaltfläche “Menüs & Seiten” klicken.
Klicken Sie auf “About me” und überschreiben Sie den Text einfach mit “Über mich”. Schon haben Sie die Navigation angepasst. Sie können mit dieser Funktion übrigens nicht nur bestehende Menüpunkte umbenennen, sondern auch neue Navigationselemente und auch Untermenüs anlegen. Wix erstellt anschließend die entsprechenden Seiten automatisch – Sie müssen diese dann nur noch mit Texten und Bildern füllen.
Tipps zur optimalen Struktur eines Blogs finden Sie in unserem Spezial-Wissentipp etwas weiter unten im Text.
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Schritt 5: Passen Sie die Texte und Bilder der Vorlage an
Noch sehen Sie auf Ihrer Website zwar jede Menge Fotos und Bilder, doch diese stammen von der Vorlage und nicht von Ihnen. Das lässt sich leicht ändern. Um ein Platzhalterbild auszutauschen, klicken Sie das entsprechende Foto an und klicken Sie auf die Schaltfläche “Bild ändern”. Ersetzen Sie es nun durch ein Foto, das Sie auf Ihrer Festplatte gespeichert haben.
Nach einem ähnlichen Prinzip ersetzen Sie auch die Vorlagentexte. Klicken Sie mit der Maus in einen Textblock, öffnen Sie damit automatisch den Text-Editor. Hier können Sie den Vorlagentext durch eigene Inhalte überschreiben und diese zudem, ähnlich wie bei Microsoft Word, formatieren.
Tauschen Sie nach diesem Muster die Fotos und Texte aller Seiten Ihres Blogs gegen eigene Inhalte aus.
Anschließend wird es Zeit, Ihren ersten Blogpost zu verfassen. Das erledigen Sie bei Wix im Handumdrehen. Klicken Sie in der Navigationsleiste auf “Blog” und wählen Sie anschließend einen beliebigen Platzhalter-Beitrag aus. Dadurch erscheint ein Auswahlfenster. Klicken Sie hier auf “Beiträge verwalten”. Nun können Sie die bestehenden Vorlagen einfach durch eigene Beiträge ersetzen, die Vorlagen löschen oder neue Beiträge verfassen, indem Sie auf “Neuen Beitrag erstellen” klicken.
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Schritt 6: Inhalte und Funktionen hinzufügen
Der Homepage-Baukasten von Wix bietet Ihnen natürlich noch viel mehr Freiheiten bei der Gestaltung Ihres Blogs. So können Sie beispielsweise neue Funktionen und Elemente auf Ihrem Blog platzieren.
Möchten Sie beispielsweise Ihren Besuchern einen Newsletter anbieten, der sie automatisch informiert, sobald neue Blogbeiträge online sind, klicken Sie in der linken Leiste auf das Pluszeichen und wählen Sie “Lightbox” aus und klicken Sie anschließend auf “Abonnement”. Wix zeigt Ihnen nun verschiedene Designoptionen für Newsletter-Anmeldeformulare. Ziehen Sie Ihren Favoriten einfach mit gedrückter linker Maustaste auf die gewünschte Stelle im Blog.
Ab sofort können sich die Besucher Ihres Blogs bei Ihrem Newsletter anmelden!
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Schritt 7: Blog testen
Haben Sie alle Platzhaltertexte und -bilder ausgetauscht und Ihre ersten Blogposts verfasst? Dann wird es Zeit für einen letzten Check, ob Ihr Blog bereit ist, der Öffentlichkeit präsentiert zu werden. Klicken Sie hierfür rechts oben auf die Schaltfläche “Vorschau”.
Wix zeigt Ihnen nun Ihre Website an, wie sie auch von Ihren Besuchern im Browser zu sehen ist. Testen Sie in der Vorschau alle Links und prüfen Sie Ihren Blog auf inhaltliche und gestalterische Fehler.
Schritt 8: Veröffentlichen Sie Ihren Blog und wählen Sie eine Domain
Jetzt haben Sie es geschafft! Ihr Blog ist bereit für die Veröffentlichung. Klicken Sie hierfür rechts oben auf “Veröffentlichen”. Anschließend wählen Sie aus, unter welcher Internetadresse (Domain) Ihr Blog erreichbar sein soll.
Möchten Sie Wix weiterhin kostenlos nutzen, ist lediglich eine Unteradresse, eine sogenannte Subdomain auswählbar. Um Ihren Blog direkt eine richtige Internetadresse zu spendieren, klicken Sie auf “Eigene Domain verbinden” und wählen Sie einen kostenpflichtigen Premiumtarif aus.
Brauchen Sie Unterstützung bei der Adressauswahl? Hilfreiche Informationen dazu finden Sie in unserem Spezial-Wissen-Tipp unter den Baukastenanleitungen!
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2. Platz: Bester deutscher Anbieter “Jimdo” im Detail
“Der deutsche Anbieter Jimdo bietet ein prima Gesamtpaket für alle zukünftigen Blogger. Besonders der kompetente, deutschsprachige Kunden-Support ist ein echtes Faustpfand.”
Vorteile | Nachteile |
Die Auswahl moderner Designvorlagen für Blogs ist sehr hoch | Im kostenlosen Tarif ist keine eigene Internetadresse inklusive, sondern nur eine Sub-Domain wie “www.ihr-blog.jimdofree.com” |
Die Bedienung ist einsteigerfreundlich und selbsterklärend | Im kostenlosen Tarif gibt es Werbeeinblendungen von Jimdo auf sämtlichen Blogseiten |
Der Funktionsumfang ist riesig. | |
Jimdo bietet den besten deutschsprachigen Support |
Jimdo musste sich nur knapp von Wix geschlagen geben und sicherte sich mit der Gesamtnote 1,4 Platz 2 in unserem Homepage-Baukasten-Test. Besonders hervorzuheben bei Jimdo sind das sehr gute Design, die einfache Bedienung und der deutschsprachige Support.
Auch in punkto Preis-Leistungsverhältnis schneidet Jimdo prima ab, denn der Premium-Tarif JimdoPro, der für Blogs ideal ist, kostet pro Monat gerade einmal 9 Euro, wenn Sie sich für ein Jahr an den Anbieter binden. Schließen Sie direkt einen Zweijahresvertrag ab, zahlen Sie pro Monat sogar nur 8,25 Euro pro Monat.
Wichtig zu wissen: Zunächst einmal müssen Sie bei Jimdo gar nichts zahlen, denn nach Ihrer Registrierung können Sie den Homepage-Baukasten ohne zeitliche Beschränkung kostenlos nutzen. Sobald Sie sich entscheiden, Ihren Blog zu veröffentlichen, haben Sie die Wahl zwischen dem kostenlosen Tarif ohne eigene Internetadresse und diversen kostenpflichtigen Premium-Tarifen inklusive einer eigenen, werbefreien Domain.
Beim Tarif JimdoPro stehen Ihnen 5 GB Speicherplatz und 10 GB Bandbreite zur Verfügung. Das ist sogar mehr als beim Testsieger Jimdo und bietet selbst für Blogprojekte mit viel Bildmaterial genügend Ressourcen. Zur Veranschaulichung: 5 GB Speicherplatz reichen locker für bis zu 1.000 Digitalfotos in maximaler Auflösung – wobei Bilder in der Regel nicht in der Originalauflösung im Web veröffentlicht werden.
Die Kosten für eine eigene Internetadresse sind beim Tarif JimdoPro für den ersten Vertragszeitraum inklusive. Anschließend zahlen Sie pro Jahr günstige 20 Euro zusätzlich.
So erstellen Sie Schritt für Schritt einen eigenen Blog mit Jimdo
Schritt 1: Kostenlos bei Jimdo anmelden
Melden Sie sich bei Jimdo kostenlos an, indem Sie auf diesen Link klicken. In dem sich darauf öffnenden Fenster können Sie sich zwischen den Jimdo-Varianten “Dolphin” und “Creator” entscheiden. Beide Varianten sind für Einsteiger ohne Einschränkungen geeignet.
Bei “Dolphin” erstellt Jimdo eine Vorlage für Ihren Blog automatisch, nachdem Sie ein paar Fragen beantwortet haben. Bei “Creator” hingegen wählen Sie selbst zwischen verschiedenen Design-Vorlagen aus.
Wir empfehlen Ihnen “Creator”, weil Sie damit mehr Einfluss auf die Gestaltung Ihres Blogs nehmen können.
Wählen Sie Ihre Wunsch-Variante und klicken Sie auf “Kostenlos starten”. Geben Sie anschließend Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie ein Passwort aus. Bestätigen Sie, dass Sie mit den “Allgemeinen Geschäftsbedingungen” einverstanden sind und klicken Sie auf die Schaltfläche “Neu anmelden”.
Wenige Sekunden erhalten Sie von Jimdo eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link. Wenn Sie diesen anklicken, können Sie sofort mit der Gestaltung Ihres Blogs loslegen.
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Schritt 2: Entscheiden Sie sich für eine Webseite, Blog oder Shop
Jimdo fragt Sie nun, ob Sie eine “Webseite”, einen “Blog” oder einen “Shop” erstellen möchten. Klicken Sie auf “Jetzt Blog erstellen”.
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Schritt 3: Geben Sie die passende Branche an
Jimdo fragt Sie nun nach der Branche Ihrer neuen Website. Wählen Sie hier erneut “Blog” aus und klicken Sie auf “Los geht´s”.
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Schritt 4: Wählen Sie eine Design-Vorlage aus
Jimdo zeigt Ihnen eine Auswahl passender Design-Vorlagen für Blogs an. Schauen Sie sich die Vorlagen in Ruhe an und wählen Sie per Mausklick Ihren Favoriten.
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Schritt 5: Wählen Sie einen passenden Tarif aus
Möchten Sie den Homepage-Baukasten zunächst unverbindlich testen, wählen Sie jetzt den Tarif “Free”. Dieser Tarif ist dauerhaft kostenlos, beinhaltet aber keine eigene Internet-Adresse. Sind Sie bereits sicher, dass Sie Ihren Blog mit Jimdo erstellen möchten, wählen Sie einen kostenpflichtigen Tarif mit Internet-Adresse aus. Wir empfehlen hierfür den Tarif “Pro”. Treffen Sie Ihre Wahl und klicken Sie auf “Jetzt auswählen”.
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Schritt 6: Entscheiden Sie sich für eine Internetadresse
Jimdo fragt Sie nun, unter welcher Internet-Adresse Ihr Blog erreichbar sein soll. Haben Sie sich für die kostenlose Variante “Free” entschieden, ist nur eine Unteradresse, eine sogenannte Subdomain, inklusive.
Tipps zur Domainauswahl finden Sie im Spezial-Wissen-Tipp unter den Baukastenanleitungen.
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Schritt 7: Passen Sie die Navigation der Vorlage an
Jimdo öffnet nun im Editor die Design-Vorlage Ihres Blogs. Diese können Sie nun bearbeiten und an die eigenen Wünsche anpassen. Nehmen Sie sich hierfür zunächst die Navigation vor. Klicken Sie dafür auf ein beliebiges Navigationselement, zum Beispiel “Reiseblog” und anschließend auf die Schaltfläche “Navigation bearbeiten”.
Hier können Sie nun die Navigationselemente der Vorlage verändern, indem sie die bestehenden Namen einfach überschreiben. Auch neue Elemente lassen sich anlegen. In dieser Vorlage fehlt beispielsweise eine “Über mich”-Seite. Klicken Sie dafür auf “Neue Seite hinzufügen” und geben den gewünschten Namen ein.
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Schritt 8: Ergänzen Sie eigene Inhalte
Jetzt wird es Zeit, sich die Inhalte vorzuknöpfen. Schließlich möchten Sie nicht die Texte und Bilder der Vorlage veröffentlichen, sondern Ihre eigenen. Ersetzen Sie hierfür einfach die Inhalte der Vorlage, indem Sie die entsprechenden Elemente anklicken und mit Ihrem Text überschreiben – oder bei Fotos diese gegen Bilder von Ihrer Festplatte austauschen.
Möchten Sie Funktionen oder Elemente hinzufügen, die in der Vorlage noch nicht zu finden sind. Das ist mit Jimdo kein Problem. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die gewünschte Website-Stelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Inhalt hinzufügen. Wählen Sie dann das gewünschte Element, zum Beispiel einen Instagram-Feed, per Mausklick aus.
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Schritt 9: Testen und veröffentlichen Sie Ihren Blog
Nur noch ein Schritt und Sie können für Ihren Blog die Werbetrommel rühren! Testen Sie zuvor noch einmal, ob Sie an alles gedacht haben, ob die Texte fehlerfrei sind und alle Bilder und Links passen. Klicken Sie hierfür auf das Monitorsymbol rechts oben. Damit rufen Sie die Vorschau Ihres Blogs auf und können sämtliche Seiten noch einmal auf Fehler prüfen.
Suchen Sie die Schaltfläche “Veröffentlichen”? Die gibt es bei Jimdo nicht. Der Grund: Sämtliche Änderungen, die Sie im Editor vornehmen, werden sofort in Ihrem Blog live umgesetzt. Ihr Blog ist also schon veröffentlicht!
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3. Platz: Einsteigerfreundlicher Anbieter GoDaddy im Detail
“Haben Sie Sorge, dass ein Homepage-Baukasten für Sie zu kompliziert sein könnte? Dann entscheiden Sie sich, Ihren Blog mit GoDaddy zu erstellen. Der Homepage-Baukasten bietet die einfachste Bedienung und führt Sie Schritt für Schritt zum Ziel.”
Vorteile | Nachteile |
Einfachste Bedienung im Test | Leider kein zeitlich unbegrenzter Tarif im Angebot (nur 30 Tage kostenlose Testphase) |
Große Auswahl an maßgeschneiderten Design-Vorlagen für alle erdenklichen Blog-Themenl | |
Vorlagen können leicht angepasst und individualisiert werden. | |
Die angebotenen Tarife sind sehr günstig. |
Vielleicht ist Ihnen der Name GoDaddy schon einmal auf einer Plakatwand oder in einem TV- oder YouTube-Spot aufgefallen. In den letzten Monaten macht der Anbieter, der in Deutschland noch vergleichsweise unbekannt ist, nämlich verstärkt Werbung für seinen Homepage-Baukasten.
Der Homepage-Baukasten von GoDaddy hat in unserem Test mit der Gesamtnote 1,5 den dritten Platz ergattert. Besonders angetan waren wir von dem schlüssigen, sehr einsteigerfreundlichen Bedienkonzept.
Bei GoDaddy haben Sie diverse Tarife für Ihren Blog zur Auswahl. Das Besondere bei GoDadyy: Bei sämtlichen Tarifen sind der Speicherplatz und die Bandbreite unbegrenzt ist. Der günstigste Tarif Personal kostet Sie gerade einmal 1 Euro pro Monat, ist aber für Blogs nur eingeschränkt empfehlenswert, weil Sie Ihre Seite so nicht mit sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram verknüpfen können. Damit berauben Sie sich die Chance, über die sozialen Medien neue Besucher zu gewinnen und Leser an sich zu binden.
Wen das nicht stört, kann zugreifen, allen anderen empfehlen wir den Tarif Business, der mit 4,99 Euro pro Monat immer noch extrem günstig ist. Zusätzlich zu diesen 4,99 Euro pro Monat zahlen Sie noch die Kosten für eine eigene Internet-Adresse, die mit 12,99 Euro ebenfall deutlich günstiger ist als bei bei den meisten anderen Anbietern..
Wichtig zu wissen: Einen dauerhaft kostenlosen Tarif bietet GoDaddy nicht an, doch die berühmte “Katze im Sack” müssen Sie trotzdem nicht kaufen. Ihnen steht nämlich eine 30-tägige kostenlose Testphase zur Verfügung. In dieser Zeit können Sie den Homepage-Baukasten unverbindlich und ohne Risiko testen.
So erstellen Sie Schritt für Schritt einen eigenen Blog mit GoDaddy
Schritt 1: Melden Sie sich unverbindlich bei GoDaddy an
Um sich bei GoDaddy unverbindlich anzumelden, gehen Sie auf diesen Link. Im sich dadurch öffnenden Fenster klicken Sie dann auf “Starte kostenlos”.
Daraufhin öffnet sich das Fenster “Konto einrichten”. In die entsprechenden Felder geben Sie Ihre E-Mail-Adresse, einen von Ihnen gewählten Nutzernamen und ein von Ihnen gewähltes Passwort ein. Wenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf “Konto einrichten”.
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Schritt 2: Geben Sie das gewünschte Website-Thema an
Rechts in der Leiste stellt GoDaddy Ihnen ein paar Fragen zu Ihrer geplanten Website. Zum Beispiel, zu welcher Branche Sie gehören. Geben Sie in dem Feld “Blog” als Antwort ein. Anschließend bietet Ihnen GoDaddy mehrere Varianten (zum Beispiel Reise-Blog) als Varianten an. Treffen Sie per Klick Ihre Auswahl und geben Sie den gewünschten Blognamen an. Klicken Sie auf “Fortfahren”, wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben.
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Schritt 3: Wählen Sie ein Design für Ihre Website aus
Klicken Sie in der rechten Leiste auf “Thema”, um sich Design-Vorschläge für Ihren Blog anzuschauen. Wählen Sie Ihren Wunschdesign aus, indem Sie es per Mausklick markieren und “Auswählen” anklicken.
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Schritt 4: Passen Sie die Navigation und die Seitenstruktur an
Möchten Sie Seiten in Ihrem Blog hinzufügen oder Einträge in der Navigation umbenennen, klicken Sie rechts in der Spalte auf den Reiter “Seiten”. Um einen neuen Eintrag zu erstellen, klicken Sie auf “Neue Seite” und geben die gewünschte Bezeichnung ein.
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Schritt 5:Fügen Sie Texte und Bilder hinzu
Tauschen Sie jetzt die Bilder und Texte aus. Schließlich möchten Sie eigene Inhalte veröffentlichen und keine Vorlagenbilder und Platzhaltertexte. Um ein Foto auszutauschen, klicken Sie es an und wählen anschließend rechts in der Spalte “Ersetzen” aus. Vorlagentexte tauschen Sie aus, indem Sie einen Textblock anklicken. Damit öffnen Sie den Text-Editor.
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Schritt 6: Ergänzen Sie weitere Funktionen und Inhalte
Möchten Sie neue Funktionen, Textblöcke oder Bilder hinzufügen, die in der Vorlage noch nicht platziert sind? Das ist mit GoDaddy schnell erledigt. Um ein neues Element hinzuzufügen, führen Sie den Mauszeiger an die gewünschte Stelle und klicken Sie auf das Plus-Zeichen. Wählen Sie dann das gewünschte Element in der Liste aus.
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Schritt 7: Entscheiden Sie sich für eine Domain und veröffentlichen Sie Ihren Blog
Haben Sie alles erledigt? Dann wird es jetzt Zeit, Ihren Blog der Öffentlichkeit zu präsentieren. Klicken Sie hierfür rechts oben auf den Button “Veröffentlichen”.
Ihr Blog ist nun unter einer sogenannten Subdomain, einer Unteradresse von GoDaddy, im Internet abrufbar. Allerdings nur für 30 Tage. Dauerhaft veröffentlichen können Sie Ihren Blog nur, wenn Sie einen kostenpflichtigen Tarif und ihn mit einer eigenen Internetadresse verbinden. Hierfür genügt ein Klick auf “Wähle eine Domain”.
Tipps zur Domainauswahl finden Sie etwas weiter unten im Text.
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Spezial-Wissen: Das sollten Sie bei der Wahl Ihres Blognamens und Ihrer Internetadresse berücksichtigen
Bevor es mit der Gestaltung des Blogs und dem Verfassen der ersten Blogbeiträge losgeht, gilt es festzulegen, wie Ihr Blog eigentlich heißen soll. Empfehlenswert ist es, schon im Blognamen klarzustellen, welches Thema im Blog behandelt wird. Beispiele hierfür könnten zum Beispiel “Simone kocht”, “Tanjas Style-Tipps” oder “Berliner Bücherwürmer” sein.
Der Name Ihres Blogs sollte möglichst mit der Internetadresse Ihres Blogs übereinstimmen. Ansonsten nämlich sorgen Sie bei Ihren Besuchern nur für Irritationen. Ein Beispiel für eine Internetadresse könnte also dementsprechend www.simone-kocht.de sein.
Grundsätzlich noch ein paar Tipps zur Auswahl Ihrer Internetadresse:
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- Entscheiden Sie sich unbedingt für eine Adresse mit der deutschen Länderendung “de” und weichen Sie nicht zu anderen Endungen (.com, .net etc.) aus, wenn Ihre Wunschadresse schon belegt ist. Auch damit schaffen Sie nur Verwirrung, weil viele Internetnutzer hinter allen Adressen aus Gewohnheit “de” als Endung eingeben.
- Entscheiden Sie sich für eine kurze Internet-Adresse mit maximal 20 Zeichen. Je länger die Adresse ist, desto höher ist auch das Risiko, dass sich Ihre Besucher bei der Eingabe vertippen.
- Umlaute und Sonderzeichen (ausgenommen ein Bindestrich) haben in Internetadressen nichts zu suchen.
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Eine Möglichkeit ist es zudem, einfach den eigenen Namen als Titel für den Blog und als Internetadresse auszuwählen. Also beispielsweise www.max-mustermann.de. Das kann bei zwei Konstellationen eine empfehlenswerte Variante sein:
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- Sie bringen bereits eine gewisse Prominenz mit. Das muss nicht für die allgemeine Bevölkerung gelten, sondern kann sich auch nur auf Ihr Zielpublikum beschränken. Vielleicht haben Sie sich als Fitness-Coach, Erziehungsratgeber oder Ernährungsratgeber bereits einen Namen gemacht.
- Sie möchten eine Personenmarke aufbauen. Also nicht als Blogger im Hintergrund stehen, sondern mithilfe des Blogs selbst bekannt werden.
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Beachten sollten Sie allerdings bei Namens-Blogs, dass sich diese später nur schwer verkaufen lassen, falls Sie mit Ihrem Blog Erfolg haben. Durch den Namen ist der Blog an Sie gekoppelt.
Spezial-Wissen: Wie findet man ein passendes Blog-Thema?
Wer einen Blog starten möchte, um damit im Laufe der Jahre bekannt zu werden und Geld zu verdienen, macht schon zu Beginn häufig einen entscheidenden Fehler: das falsche Blogthema auszuwählen.
Einen erfolgreichen Blog aufzubauen und seine Besucherzahlen zu steigern, ist eher mit einem Marathon gleichzusetzen als mit einem Sprint. Das bedeutet: Sie müssen ständig neue, lesenswerte Beiträge verfassen, um sich eine treue Stammleserschaft aufzubauen und weiterempfohlen zu werden.
Und das geht nur, wenn Sie sich auch tatsächlich für das Thema Ihres Blogs begeistern können. Schreiben Sie über ein Thema nur, weil es vermeintlich ein großes Zielpublikum anspricht, Sie selbst sich dafür aber nicht wirklich interessieren, werden Sie früher oder später die Motivation für Ihren Blog verlieren.
Deshalb gilt: Jedes Thema ist erlaubt. Hauptsache, Sie brennen dafür!
Spezial-Wissen: Was sollte man bei Blogbeiträgen beachten?
Ein Blog lebt von regelmäßigen, lesenswerten Beiträgen. Doch während Sie zum Start Ihres Blogs bestimmt noch Ideen in Hülle und Fülle haben, wird es für viele im Laufe der Zeit immer schwieriger, neue Themen für Blogbeiträge zu finden. Bei solchen Problemen kann es helfen, Themen kleinteiliger zu behandeln.
Ein Beispiel: Sie schreiben einen Blogbeitrag zum Thema “Unsere Kalifornien-Rundreise 2019”, in dem Sie Ihren Lesern viele Tipps zur Routenplanung, Unterkünften, Sehenswürdigkeiten und Restaurants vermitteln.
Schreiben Sie über solch eine Reise nicht einen Beitrag, sondern eine umfassende Beitragsserie. So könnten Sie den Beitrag in folgende Themen unterteilen:
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- So planen Sie Ihre Route schon bequem zuhause
- Trotz Sommerferien: So finden Sie günstige Flüge nach Kalifornien
- Langstrecken-Flüge mit Kindern: So genießt die komplette Familie die Zeit an Bord
- So haben wir bei unseren Hotels in Kalifornien über 30 Prozent gespart
- Mietwagen: Mit diesen Tipps sparen Sie sich das Anstehen am Flughafen-Schalter
- Die 10 besten Sehenswürdigkeiten in Los Angeles
- etc.
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Mit dieser Methode wird aus einem Blogthema genügend Stoff für dutzende Blogbeiträge. Suchen Sie sich also immer ein konkretes Thema aus und behandeln Sie es dann möglichst umfassend!
Wichtig noch zur Formatierung: Vermeiden Sie bei langen Blogbeiträgen Endlosabsätze. Arbeiten Sie mit Zwischenüberschriften, Tabellen, Aufzählungen und Bildern, um Ihre Beiträge zu gliedern und aufzulockern. Das erleichtert das Lesen!
Spezial-Wissen: Was sollte beim Aufbau eines eigenen Blogs beachtet werden?
Ein Blog ist in der Regel so aufgebaut, dass regelmäßig Beiträge verfasst werden und diese chronologisch sortiert, angefangen beim neuesten, präsentiert werden. Um es Ihren Lesern leichter zu machen, nach Beiträgen zu suchen, die sie interessieren, bietet es sich an, die Texte zudem in Kategorien thematisch zu sortieren.
Neben den Blogbeiträgen sollten Sie auf Ihren Blogs auch noch weitere statische Seiten erstellen. Hierhin gehören die Informationen zu Ihrem Blog, die Ihre Leser interessieren – und die rechtlichen Informationen, die Sie verpflichtet sind, anzugeben:
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- Über mich (Ihre Besucher möchten wissen, wer hier überhaupt schreibt. Verraten Sie Ihren Lesern etwas über sich und erklären Sie, was die Intention war, diesen Blog zu starten.)
- Kontakt (Hierüber bieten Sie den Blog-Besuchern an, Sie bei Fragen, Anregungen oder Feedback zu kontaktieren.)
- Impressum (Hier kommt die Anbieterkennzeichnung hin, die auch für Blogs vorgeschrieben ist. Bei der Erstellung hilft Ihnen Ihre Homepage-Baukasten-Anbieter.)
- Datenschutzerklärung (Bieten Sie Ihren Lesern einen Newsletter an, arbeiten Sie mit Cookies oder Besucheranalyse-Werkzeugen wie Google Analytics, ist eine Datenschutzerklärung vorgeschrieben. Auch hierbei hilft Ihnen Ihr Homepage-Baukasten.
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Spezial-Wissen: Wie sorge ich dafür, dass möglichst viele Besucher zu meinem Blog kommen?
Egal, ob Sie Ihren Blog als Hobby betreiben oder damit Geld verdienen möchten. In beiden Fällen freuen Sie sich natürlich darüber, wenn Ihr Online-Auftritt möglichst viele Besucher erreicht.
Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, besteht darin, gezielt über Themen zu schreiben, für die sich möglichst viele potenzielle Blogbesucher interessieren. Doch woher weiß man, wofür sich Internetnutzer konkret interessieren?
Hierbei hilft das kostenlose Werkzeug Keyword-Planer. Dieses Werkzeug ist Bestandteil des Werbeprogramms Googles Ads, über das Sie Werbeanzeigen für Ihren Blog in den Google-Ergebnislisten und auf Google-Partnerseiten schalten können.
Erfreulicherweise lässt sich der Keyword-Planer auch dann nutzen, wenn man keine kostenpflichtige Werbekampagne in Auftrag gibt. Um das Werkzeug einzusetzen, melden Sie sich zunächst kostenlos bei Google Ads (https://ads.google.com) an.
Klicken Sie, nachdem Sie sich erfolgreich angemeldet haben, im Menü auf “Tools” und anschließend auf “Keyword-Planer. Zwei Optionen haben Sie hier zur Auswahl.
MIt der Option “Suchvolumen und Prognosen abrufen” können Sie die Information abrufen, wie viele Nutzer pro Monat eine bestimmte Suchanfrage (Keyword) angegeben haben. Solch ein Keyword kann ein einzelnes Wort sein, mehrere Worte oder auch eine komplette Frage. In diesem Beispiel möchten wir herausfinden, ob das Thema “Fitness-Coach” oder “Gesundheits-Coach” nachgefragter ist:
Klicken Sie auf den Reiter “Bisherige Werte”. Dann erhalten Sie die Information, wie viele Nutzer pro Monat nach diesen Begriffen gesucht haben. In diesem Beispiel liegen beide Keywords gleichauf.
Kleiner Wermutstropfen: Die Ergebnisse sind etwas ungenau. Exakte Ergebnisse liefert Ihnen Google nur dann, wenn Sie eine kostenpflichtige Werbekampagne starten.
Trotzdem helfen Ihnen diese Informationen schon dabei herauszufinden, über welche Themes es sich lohnen könnte, auf Ihrem Blog zu schreiben.
Als zweite Option bietet der Keyword-Planer die Funktion “Neue Keywords ermitteln” an. Hierbei liefert Google Ihnen Keywords (inklusive Suchvolumen) zum Thema Ihrer Website. Diese Informationen können Sie als Anregungen für Themen für neue Blogbeiträge nutzen. Um neue, passende Keywords zu finden, tragen Sie im Suchfeld entweder die Internetadresse Ihres (schon aktiven) Blogs ein oder geben Ihr Blogthema als Keyword ein.
Google zeigt Ihnen nun themenrelevante Keywords an und liefert gleichzeitig die Information, wie viele Nutzer monatlich nach diesem Begriff suchen. Nutzen Sie diese Ergebnisliste als Inspiration, welche Themen Sie in Ihrem Blog in Zukunft behandeln könnten.
Spezial-Wissen: Wie kann ich als Blogger Geld verdienen?
Die meisten Blogger betreiben ihre Internetseite als Hobby und verfolgen keine kommerziellen Ziele. Dabei lässt sich mit einem gut besuchten Blog sehr wohl eine Menge Geld verdienen. Und dafür müssen Sie Ihren Blog nicht einmal mit riesigen Werbebannern zupflastern, die Ihre Besucher nerven. Wir stellen Ihnen drei Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrem Blog Geld verdienen können, vor:
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- Melden Sie sich als Urheber bei der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) an. Die VG Wort ist so etwas wie die GEMA für die schreibende Zunft und bietet Bloggern eine lukrative Einnahmequelle. Für jeden Blogbeitrag, der im vergangenen Kalenderjahr mindestens 1.5000 Leser erreicht hat, bekommen Sie von der VG WORT eine Vergütung ausgezahlt. Im Jahr 2019 (für Texte im Jahr 2018) lag diese Vergütung bei über 35 Euro pro Beitrag! Eine Anmeldung lohnt sich also – auch wenn das Melden der Beiträge etwas umständlich ist.
- Melden Sie sich bei Partnerprogrammen von Online-Shops an, die Produkte anbieten, die zum Thema Ihres Blogs passen. Das größte und bekannteste Partnerprogramm ist das Amazon Partnernet, bei dem Sie sich kostenlos und unverbindlich anmelden können. Klicken Ihre Besucher auf Textlinks oder Werbebanner des Shops, die Sie in Ihrem Blog eingebunden haben und kaufen anschließend dort etwas ein, erhalten Sie eine Provision.
- Binden Sie Werbebanner von Google (Google AdSense) auf Ihrem Blog ein. Die Anmeldung bei Google AdSense ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Dabei können Sie nicht nur die Größe der Werbeplatzierungen bestimmen, sondern auch individuell festlegen, ob Text- oder Bildanzeigen eingeblendet werden sollen. Pro Klick Ihrer Besucher auf einen Werbebanner erhalten Sie anschließend Geld. Wie viel Geld Sie pro Klick erhalten, hängt davon ab, wie nachgefragt der entsprechende Werbeplatz ist.
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Spezial-Wissen: Was sollte man sonst noch bei einem eigenen Blog beachten?
Denken Sie daran, dass Sie auf jeden Fall ein Impressum auf Ihrem Blog einrichten. Das gilt auch dann, wenn Sie Ihren Blog nur als Hobby betreiben und kein Geld damit verdienen wollen. Selbst dann gilt nämlich die Pflicht zur Anbieterkennzeichnung.
Keine Sorge: Einen Anwalt brauchen Sie hierfür nicht zu konsultieren. Moderne Homepage-Baukästen helfen Ihnen dabei, ein rechtssicheres Impressum auf Ihrem Blog einzurichten.
Zusammenfassung
“Homepage-Baukästen sind für die Erstellung eines Blogs ideal. Sie bieten mehr Komfort als Lösungen wie WordPress. Und bei Fragen und Problemen hilft ein freundlicher und kompetenter Kundenservice.”
MIt einem Homepage-Baukasten erstellen Sie mühelos einen Blog in topmodernem Design und verknüpfen ihn auf Wunsch direkt mit den sozialen Medien, um über diese Plattformen neue Besucher zu gewinnen.
Der Vorteil von Homepage-Baukästen: Sie wählen ein Design aus und kümmern sich anschließend nur noch um Ihre Inhalte. Sicherheits-Aktualisierungen und die Installation von von Plugins sind – anders als bei WordPress – nicht nötig. Da die Bedienung der Homepage-Baukästen selbsterklärend ist und kein Vorwissen erfordert, werden Sie sich schnell zurechtfinden. Und sollten Sie an einer Stelle doch mal nicht weiterkommen, wenden Sie sich einfach an den Kundenservice des Anbieters. Auch das ist bei der Alternative WordPress nicht möglich.
Der beste Website-Baukasten für Blogs ist:
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- Platz Wix (Gesamtnote: 1,2)
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Mit dem Website-Baukasten von Wix erstellen Sie einen eigenen Blog in nur sieben Schritten.
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- Registrieren Sie sich bei Wix
- Wählen Sie eine Design-Vorlage aus
- Entscheiden Sie sich für eine Internetadresse
- Passen Sie die Design-Vorlage an Ihre Vorstellungen an
- Überschreiben Sie die Platzhaltertexte mit eigenen Inhalten
- Statten Sie Ihren Blog mit zusätzlichen Funktionen aus
- Testen und veröffentlichen Sie Ihren Blog
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Nutzen Sie anschließend unsere Spezial-Tipps, um Themen für spannende Blogbeiträge zu finden und die Besucherzahl Ihres Blogs zu steigern. Nutzen Sie bei der Themensuche auch das kostenlose Tool Google Keyword-Planer.
Sie haben noch Fragen?
In unseren FAQs finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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