Eine eigene Website selber ins Netz zu stellen ist heute denkbar einfach â unabhĂ€ngig davon, ob es sich um eine private Website, den Internet-Auftritt eines Vereines oder die Homepage eines mittelgroĂen Unternehmens handelt: Wer einfache Computerkenntnisse mitbringt und mit Microsoft Word oder mit Facebook ein bisschen vertraut ist, kann heute bereits innerhalb einer Stunde eine eigene Website online stellen.
Programmierkenntnisse bzw. Kenntnisse in HTML, CSS oder JavaScript â wie sie sich hauptberufliche Webdesigner im Studium oder mit jahrelangem âlearning on the jobâ selbst angeeignet haben â sind heute keine Voraussetzung mehr, um  professionelle Homepages und Shop-Systeme zu gestalten.
In den folgenden Abschnitten erfahren Sie alles was nötig ist, um einfach und schnell eine gut aussehende Website zu erstellen und online gehen zu lassen. FĂŒr jeden Zweck, kostenlos oder sehr kostengĂŒnstig â und ohne jede Programmierkenntnisse.
Kosten | 0-10 Euro pro Monat |
Zeitaufwand | ca. 1 Stunde |
Schwierigkeit | Einfach |
Benötigte Kenntnisse | Keine |
Beste Anbieter | Wix, Jimdo, GoDaddy |
Warum brauche ich einen eigenen Internet-Auftritt?Â
FĂŒr Unternehmen, Vereine und fĂŒr die meisten anderen Organisationen ist eine eigene Homepage heute so selbstverstĂ€ndlich wie die Telefonnummer, die Erreichbarkeit per E-Mail, die offizielle Anschrift oder Visitenkarten. Wer im Internet nicht auffindbar ist, ist fĂŒr viele Personen bzw. Kunden praktisch ânicht existentâ. Neben Unternehmen und Vereinen kann die eigene Website aber auch fĂŒr Privatpersonen von Interesse sein â etwa in Form einer Familien- oder Hobby-homepage.
- Verwenden Sie Ihre Homepage, um Ihr Unternehmen oder Ihren Verein bekannter zu machen. Mit jedem neuen Besucher auf Ihrer Website steigern Sie Ihre Bekanntheit.
- Viele Menschen â und dadurch viele potenzielle Kunden â nutzen das Internet als wichtigstes Informationsmedium. Unternehmen und andere Organisationen ohne eigenen Internet-Auftritt verschenken Kundenkontakte â und damit Umsatz.
- Eine eigenstĂ€ndige E-Mail-Adresse gehört heute zu einem professionellen Auftritt von Unternehmen und Vereinen. Mit einer Website mit eigener Internet-Adresse bekommen Sie in der Regel automatisch auch E-Mail-Adressen, die mit der Internet-Adresse ĂŒbereinstimmen. Sogenannte âFreemail-Adressenâ von Anbietern wie Gmail oder Web.de sind zwar gĂŒnstig, wirken aber offiziellen Bereich nicht sehr professionell.
- Nutzen Sie Ihren Internet-Auftritt um Ihr Team, Ihre Leistungspalette und Ihre individuellen StÀrken hervor zu heben. Im Endeffekt geht es darum, sich auch im Netz von Mitbewerbern abzuheben.
- Erleichtern Sie (potenziellen) Kunden, die Ihre Website im Internet gefunden haben, die Kontaktaufnahme mit Ihnen â beispielsweise durch Kontaktformulare oder sogenannte Landingpages.
Kann ich auch ohne Programmierkenntnisse eine Website âprogrammierenâ?
Um die Programmier- und Auszeichnungssprachen des Internets grundlegend zu verstehen â und damit moderne Websites mit angeschlossenen Datenbanklösungen zu gestalten â vergehen mitunter Jahre. Da Websites immer aufwĂ€ndiger werden und immer mehr Funktionen erfĂŒllen mĂŒssen, bilden sich professionelle Webdesigner laufend weiter und entwickeln eigenstĂ€ndig neue Lösungen und Verfahren.
Heute braucht man allerdings kein Programmierer mehr zu sein, um professionelle Internet-Auftritte auf der Höhe der Zeit selbst zu gestalten und ins Netz zu stellen: Content Management Systeme wie WordPress, Drupal oder Joomla versprechen professionelle Websites ohne fundierte HTML-Kenntnisse und mit keinen oder minimalen Kosten. Auf diese Systeme stoĂen die meisten Menschen, wenn sie im Internet danach suchen, wie man eine Website gestaltet ohne Programmier-Code schreiben zu können.
Allerdings bringen diese Systeme fĂŒr Einsteiger einige betrĂ€chtliche Nachteile mit sich:
- Anwender mĂŒssen sich Hosting (Datenspeicher), Templates (Designvorlagen) und die gewĂŒnschte Domain (Internetadresse) selbst buchen bzw. organisieren. Hier scheitern bereits viele Einsteiger, die keine Erfahrung mitbringen.
- Die Anpassung der Designvorlagen ist weniger intuitiv und selbsterklÀrend als bei vielen Homepage-Baukasten-Systemen.
- FĂŒr Sicherheits-Updates und Aktualisierungen von Funktions-Erweiterungen â also die Sicherheit Ihrer Website â sind Sie als Betreiber alleine verantwortlich.
- Kein Kunden-Support, keine zentrale Anlaufstelle fĂŒr Fragen. Kommen Sie bei der Website-Gestaltung nicht weiter, gibt es niemanden der Ihnen verbindlich weiterhelfen muss.
Diese Nachteile nehmen Sie nicht in Kauf, wenn Sie Ihre Website mit einem guten Homepage-Baukasten erstellen. Um Ihre Website mit einem Homepage-Baukasten zu gestalten, brauchen Sie tatsÀchlich keinerlei Vorkenntnisse. Baukasten-Systeme sind von Grund auf so konzipiert, dass einfache Computerkenntnisse völlig ausreichend sind um eine schöne und funktionale Website ins Netz zu stellen. Wenn Sie einen Brief in Microsoft Word verfassen und formatieren können, dann können Sie auch mit einem Homepage-Baukasten umgehen.
Die meisten Homepage-BaukĂ€sten funktionieren nach einem sehr einfachen Grundprinzip: Bei der Websitegestaltung wĂ€hlen Sie zunĂ€chst die Designvorlagen aus â und bestimmen damit bereits in GrundzĂŒgen das Aussehen Ihrer Website. AnschlieĂend tauschen Sie vorhandene Platzhaltertexte und  Platzhalterbilder gegen Ihre eigenen Inhalte. Damit haben Sie Ihre erste Website grundsĂ€tzlich erstellt!
Bei unserem aktuellen Test von Homepage-BaukÀsten hat der internationale Anbieter Wix (Gesamtsieger), unter anderem wegen seines riesigen Funktionsumfangs den besten Eindruck hinterlassen. Ebenfalls sehr gut schnitten die Anbieter Jimdo (als bester deutscher Anbieter) und GoDaddy (mit sehr einfacher Bedienung) ab.
Damit Sie einen ersten Eindruck von der Website-Gestaltung mittels Homepage-BaukÀsten bekommen, stellen wir Ihnen hier ausgewÀhlte Designvorlagen der drei bestplatzierten Baukasten-Systeme vor:
Ihr neuer Internet-Auftritt könnte demnach folgendermaĂen aussehen:
Schöne Designvorlagen von Wix
Schöne Designvorlagen von Jimdo
Schöne Designvorlagen von GoDaddy
Homepage programmieren in 5 Schritten
Um eine Website in 1h zu programmieren, mĂŒssen Sie folgender Anleitung folgen:
- WĂ€hlen Sie einen Homepage-Baukasten aus (5 min).
- WĂ€hlen Sie eine Designvorlage (5 min).
- Passen Sie die MenĂŒ-Punkte an (15 min).
- Ersetzen Sie die Platzhalter-Inhalte (30 min).
- Veröffentlichen Sie die Website (5 min).
- MehrâŠ
Auf was sollte ich bei der Auswahl des Baukasten-Anbieters achten?
Die Auswahl des richtigen Homepage-Baukastens ist der entscheidende Schritt, wenn es darum geht schnell, einfach und kostensparend mit einer professionellen Website online zu gehen. Wenn Sie im Internet recherchieren, finden Sie eine Vielzahl an Baukasten-Anbietern. Viele von ihnen bieten auch Gratis-BaukĂ€sten â und fĂŒr manche private Websites können diese durchaus ausreichend sein.
Wer mit seiner Website aber auĂerhalb des privaten Bereichs einen professionellen Eindruck hinterlassen möchte, wird nicht umhinkommen, sich fĂŒr einen kostenpflichtigen Baukasten zu entscheiden. Diese gibt es bereits fĂŒr wenige Euro monatlich.
In der folgenden Tabelle finden Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Varianten von Homepage-BaukÀsten:
Kostenlose Variante | Kostenpflichtige Variante | |
Kosten pro Monat | kostenlos | 1-20 Euro (pro Monat) |
Internetadresse | nur eine unprofessionelle Internetadresse mit Anbieter-Name inklusive, z. B.: www.ihre-domain.wixsite.com | professionelle Internetadresse mit ausschlieĂlich Ihrem Namen, z. B.: www.ihre-domain.com |
E-Mail-Adresse | keine E-Mail-Adresse inklusive | E-Mail-Adresse inklusive
(z.B. info@ihr-name.com) |
Funktionen | nur geringe Funktions- und Designauswahl | sehr viele Designvorlagen und Funktionen inklusive |
Werbung vom Anbieter | Anbieter kann ungefragt Werbung auf Ihrer Website schalten | keine Werbeeinblendungen auf Ihrer Website â volle Kontrolle ĂŒber die Inhalte |
Support | kein oder nur eingeschrÀnkter Kunden-Support | professioneller Support bei Fragen und Problemen |
Wichtig zu wissen: Fast alle guten Anbieter von Homepage-BaukĂ€sten bieten entweder Gratis-Versionen oder eine kostenlose Testphase an. Dies gilt auch fĂŒr die von uns getesteten und empfohlenen Baukasten-Systeme von Wix, Jimdo und GoDaddy. Mit der Gratis-Version bzw. in der Testphase können Sie den Baukasten in Ruhe ausprobieren. Meist stellt sich dabei relativ bald heraus, ob die Gratis-Version fĂŒr Ihre Anforderungen ausreicht oder ob Sie sich fĂŒr einen kostenpflichtigen Tarif entscheiden, der alle Voraussetzungen mitbringt, um eine professionelle Website âprogrammierenâ bzw. in Windeseile entstehen zu lassen.
Welche Homepage-BaukÀsten sind zu empfehlen?
Benutzerfreundlichkeit, die Designvorlagen, der Funktionsumfang des Baukastens, der Gesamteindruck der fertigen Website sowie das Abschneiden der Website bei der Google-Suche sind fĂŒr uns die zentralen Kriterien, um die QualitĂ€t eines Homepage-Baukastens zu bewerten.
Das Baukastensystem von Wix hat bei uns am besten abgeschnitten, weil dieser Baukasten das beste Gesamtpaket bietet:
1. Platz âWixâ im Detail (Testsieger)
âMit dem Baukasten von Wix verfĂŒgt man ĂŒber einen riesigen Funktionsumfang und ansprechende Vorlagen, mit denen sich unterschiedlichste Websites einfach und rasch gestalten lassen â fĂŒr Einsteiger und Profis gleichermaĂen geeignetâ.
Vorteile | Nachteile |
groĂe Anzahl an sehr schönen Designvorlagen zu unterschiedlichsten Themen | Im Gratis-Tarif keine eigene Internet-Adresse, sondern nur eine kostenlose Sub-Domain enthalten, beispielsweise: âwww.ihre-domain.wixsite.comâ |
Einfache und selbsterklÀrende Bedienung | Im Gratis-Tarif Werbeeinblendungen von Wix auf der eigenen Homepage |
GröĂter Funktionsumfang im Test | |
Professioneller Kundenservice, der bei Fragen oder Problemen weiterhelfen kann |
Der Homepage-Baukasten von Wix vereinigt zwei herausragende QualitĂ€ten: Er ist einerseits geeignet fĂŒr Einsteiger, die rasch einfache Websites ins Netz stellen wollen. Andererseits bietet er zahlreiche Funktionen bis hin zum professionellen Online-Shop und ist daher auch bestens fĂŒr die Anforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen geeignet.
Bei Wix können Einsteiger und ohne zeitliche Begrenzung eine oder auch mehrere Websites gestalten und kostenlos online stellen. Dabei können Sie zu jedem Zeitpunkt entscheiden, ob Sie die Gratis-Version (mit â.wixsiteâ als Teil Ihrer Internet-Adresse) beibehalten oder ob Sie auf einen der professionellen Premium-Tarife mit eigenen Internet- und E-Mail-Adressen wechseln.
Abgesehen von seinen technischen Möglichkeiten bietet der Baukasten von Wix ein sehr gutes Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis. Mit dem gĂŒnstigsten Premium-Tarif âComboâ zum Preis von 9,50 EUR / Monat (und bei einer Zwei-Jahresbindung sogar fĂŒr nur 8,00 EUR), erhalten Sie 2 GB Bandbreite und 3 GB Speicherplatz fĂŒr Ihre Website. Mit einem Speicherplatz von 3 GB können Sie z. B. bis zu 600 Digitalfotos in höchster Auflösung auf Ihrer Website zeigen â was bei den meisten kleineren Internet-Auftritten mehr als ausreichend sein dĂŒrfte.
Zudem ist im Tarif Combo eine eigene Internet-Adresse fĂŒr ein Jahr inkludiert. Nach Ablauf des Jahres kostet die Internet-Adresse dann 14,95 EUR pro Jahr â was im Vergleich mit anderen Anbietern von Internet-Adressen (Providern) ebenso gĂŒnstig ist.
Ein weiterer Vorteil bei den Bezahl-Tarifen von Wix ist der âWix SEO Wizâ. Das ist ein sehr hilfreiches Werkzeug um die Suchmaschinenfreundlichkeit Ihrer Website zu testen und in der Folge zu verbessern. Je besser âsuchmaschinenoptimiertâ eine Website ist, desto besser wird sie ĂŒber die Google-Suche gefunden â und desto mehr Besucher (= potenzielle Kunden) kommen auf Ihre Seite.
So erstellen Sie Schritt fĂŒr Schritt eine eigene Website mit Wix
Schritt 1: Registrieren Sie sich bei Wix â melden Sie sich an
Um eine Website bei Wix zu erstellen, mĂŒssen Sie sich erstmal bei Wix anmelden / registrieren. Das funktioniert sehr einfach und ist kostenlos möglich. Sie rufen dazu folgenden Link âJetzt startenâ auf â und klicken in dem sich daraufhin öffnenden Fenster auf âJetzt startenâ. In der Folge öffnet sich ein Anmeldefenster, hier geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und ein von Ihnen gewĂ€hltes Passwort jeweils zweimal ein.
In dem sich nun darauf öffnenden Fenster klicken Sie einfach auf âStartenâ â und los gehts.
Schritt 2: Beantworten Sie Fragen zu Ihrem geplanten Internet-Auftritt
In diesem Fenster werden Sie gefragt, fĂŒr wen Sie Ihre Website erstellen wollen und in der Folge welche Art von Website Sie gestalten möchten. WĂ€hlen Sie einfach die fĂŒr Sie passende Antwort auf die jeweiligen Fragen aus.
Haben Sie alle Fragen beantwortet, öffnet sich ein Fenster in dem Sie sich entscheiden können, ob Sie Ihre Website mit Wix ADI oder dem klassischen Wix Editor gestalten wollen. Wir empfehlen Ihnen den Wix Editor zu wĂ€hlen. Dazu klicken Sie auf der rechten Seite einfach auf âVorlage wĂ€hlenâ.
Schritt 3: WĂ€hlen Sie eine passende Designvorlage aus
Jetzt suchen Sie sich eine passende Designvorlage fĂŒr Ihren Internet-Auftritt aus. Dabei hilft Ihnen das MenĂŒ auf der linken Seite. Hier wĂ€hlen Sie einfach jene Kategorie aus, in die Ihre Website am besten passt. Um sich eine Vorlage nĂ€her anzusehen bzw. um diese definitiv auszuwĂ€hlen, gehen Sie auf âAnsehenâ bzw. auf âBearbeitenâ.
Schritt 4: Passen Sie die Seiten- und MenĂŒstruktur an
Jetzt legen Sie mit der Bearbeitung der von Ihnen gewĂ€hlten Designvorlage richtig los! In der Regel enthĂ€lt Ihre Vorlage bereits eine bestimmte MenĂŒstruktur mit einzelnen Unterseiten. Um den Namen von Unterseiten zu verĂ€ndern, ihre Position im MenĂŒ zu verschieben, Unterseiten zu löschen oder neue hinzuzufĂŒgen, klicken Sie links oben im Bearbeitungsfeld auf die SchaltflĂ€che âMenĂŒ & Seitenâ. Es öffnet sich ein Seitenfenster mit der Bezeichnung âWebsite-MenĂŒâ. Um einzelne Seiten darin zu bearbeiten, gehen Sie auf den Kreis mit den drei Punkten neben dem Seitennamen.
AusfĂŒhrliche Hinweise zur Seitenstruktur einer Website finden Sie auch unter unseren Spezial-Wissenstipps weiter unten in diesem Text
Schritt 5: Passen Sie die Bilder und Texte in Ihrer Designvorlage an
Nachdem Sie wissen wie viele Unterseiten Ihre Website in etwa haben wird, gehen Sie jetzt daran, eigene Inhalte â allen voran Texte und Bilder â einzufĂŒgen. Noch besteht Ihre Website aus Platzhalterbildern und Platzhaltertexten. Um den Text in der Vorlage durch Ihren eigenen Text zu ersetzen, klicken Sie einfach den jeweiligen Text an. Es öffnen sich kleine Funktionsfelder. Nach dem Sie in diesen auf âText bearbeitenâ geklickt haben, können Sie nun einfach Ihren Text in das jeweilige Textfeld schreiben oder mit STRG V kopieren. GrundsĂ€tzlich funktioniert das ganz Ă€hnlich wie beim Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word.
Wenn Sie Bilder austauschen, geht das vom Prinzip her Ă€hnlich: Hier klicken Sie auf das jeweilige Bild und wĂ€hlen dann âBild Ă€ndernâ aus. Jetzt können Sie Fotos, die auf Ihrem PC gespeichert sind, in den Baukasten und an die jeweilige Stelle hochladen.
Dies machen Sie bei allen Unterseiten Ihrer Website, bis dass nur noch Ihre eigenen Texte und Bilder auf ihr zu finden sind.
Schritt 6: Inhalte und Funktionen hinzufĂŒgen
Sie können an praktisch jeder Stelle Ihrer Designvorlage neue Funktionen oder Elemente hinzufĂŒgen â neben Texten und Bildern z. B. auch Videos, Facebook-Buttons oder Anmeldeformulare.
Um Elemente hinzuzufĂŒgen, klicken Sie in der linken Leiste auf das â+â Zeichen. Dadurch öffnet sich ein Seitenfenster mit den zur Auswahl stehenden Elementen und Funktionen. Das von Ihnen gewĂ€hlte Element ziehen Sie in der Regel mit gedrĂŒckt gehaltener Maustaste an jene Stelle auf Ihrer Website, an der es platziert werden soll.
Schritt 7: Website testen
Wenn Sie mit der Gestaltung bzw. dem âProgrammierenâ Ihrer Homepage fertig sind, sollten Sie diese noch einmal auf Herz und Nieren testen, bevor Sie mit ihr online gehen. Damit Sie sehen, wie die Website an einem Bildschirm fĂŒr Besucher angezeigt wird, klicken Sie im Bearbeitungsbereich rechts oben einfach auf âVorschauâ.
Texte, Bilder und andere Inhaltselemente sollten stimmig zusammenpassen. Die Texte â und allen voran die Ăberschriften â sollten nochmals auf Rechtschreibfehler kontrolliert werden. Am besten lassen Sie an dieser Stelle jetzt Freunde einen Blick auf Ihre Website werfen â denn mit einem Blick âvon auĂenâ findet man Fehler und Unstimmigkeiten oft schneller.
Schritt 8: Veröffentlichen Sie Ihre Website und wÀhlen Sie eine Internet-Adresse
Um die von Ihnen gestaltete Website ins Netz zu stellen, klicken Sie einfach rechts oben auf âVeröffentlichenâ. Jetzt mĂŒssen Sie sich noch entscheiden, unter welcher Internet-Adresse (Domain) Ihre neue Website im Netz erreichbar ist.
In der Regel haben Sie Ihre Website bis zu diesem Zeitpunkt gratis erstellt. Wenn Sie Ihre Website kostenlos online stellen wollen, mĂŒssen Sie sich fĂŒr eine Subdomain entscheiden â also eine Internet-Adresse in welcher der Name des Baukastens-Anbieters enthalten ist â im konkreten Fall âwixsiteâ.
Der Umstieg zu einer âechtenâ Internet-Adresse ist bei Wix zu jedem Zeitpunkt möglich. Dazu klicken Sie einfach auf das entsprechende Schaltfeld âPremiumâ und entscheiden sich hier fĂŒr einen kostenpflichtigen Tarif Ihrer Wahl.
Was Sie alles bei der Auswahl einer eigenen Internet-Adresse beachten sollten, erfahren Sie in unserem Spezial-Wissen-Tipp weiter unten in diesem Text.
2. Platz: Jimdo (bester deutscher Anbieter)
âJimdo ist ein erstklassiger Homepage-Baukasten âMade in Germanyâ. Die Bedienung ist kinderleicht, die mit ihm erstellten Websites sind ansprechend und der Kundensupport ist wirklich Spitze!â
Vorteile | Nachteile |
Hochwertige Designvorlagen fĂŒr schöne Websites. | Im kostenlosen Tarif nur Sub-Domain inklusive â beispielsweise âwww.ihre-domain.jimdofree.comâ. |
Sehr einsteigerfreundlich â einfache Bedienung. | Im kostenlosen Tarif Werbeeinblendungen auf der eigenen Homepage. |
Der Funktionsumfang ist gröĂer als bei den meisten Mitbewerbern. | |
Der sehr gute Support hilft bei Problemen innerhalb von maximal zwei Werktagen. |
In unserem ausfĂŒhrlichen Homepage-Baukasten-Test etablierte sich Jimdo als bester deutscher Anbieter gegen die Konkurrenz. Die Kombination aus hochwertigen Designvorlagen, einer sehr einfachen Bedienweise und aus einem ausgezeichneten Kundensupport gab dafĂŒr den Ausschlag, dass Jimdo in unserem Ranking den ausgezeichneten zweiten Platz belegte. Jimdo bietet in seiner Bezahl-Version ein sehr vorteilhaftes Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis mit 9,00 EUR fĂŒr den Tarif JimdoPro. Bindet man sich zwei Jahre lang an diesen Tarif, kostet er lediglich 8,25 EUR pro Monat.
Mit seiner Gratis-Version lĂ€sst sich der Baukasten von Jimdo beliebig lange testen â und fĂŒr manche private Websites mag die kostenlose Version auch ausreichend sein. Der Umstieg auf Premium-Tarife mit eigener Internetadresse ist bei Jimdo jederzeit möglich. JimdoPro bietet beispielsweise 5 GB Speicherplatz und 10 GB Bandbreite, was fĂŒr die meisten Privatanwender oder auch kleinere Unternehmen mehr als ausreichend sein dĂŒrfte. Damit lassen sich beispielsweise bis zu 1000 Digitalfotos in maximaler Auflösung speichern.
Neben eigenen Internet- und E-Mail-Adressen bietet JimdoPro auch einen eigenen Blog, Statistikfunktionen fĂŒr Website-Besucher und die Möglichkeit, die eigene Website in Bezug auf Suchmaschinen zu optimieren. Diese SEO Funktion trĂ€gt dazu bei, dass Ihre Website besser auf Google gefunden bzw. besser in den Suchergebnissen bei Google gelistet wird. Kosten fĂŒr eine Internet-Adresse fallen bei JimdoPro im ersten Jahr nicht an, danach verrechnet Jimdo jĂ€hrlich 20 Euro â was durchaus im Rahmen ist.
So âprogrammierenâ Sie Schritt fĂŒr Schritt eine eigene Website mit Jimdo
Schritt 1: Melden Sie sich bei Jimdo an
Um sich bei Jimdo das erste Mal anzumelden, gehen sie auf folgenden Link âJetzt startenâ. Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem Sie sich zwischen den Baukasten-Varianten âDolphinâ und âCreatorâ entscheiden mĂŒssen. Der Unterschied: Bei Dolphin wird Ihre Website auf der Grundlage von einigen Fragen automatisch vom Baukasten erstellt. Bei Creator können Sie anfangs zwischen verschiedenen Designvorlagen auswĂ€hlen und in der Folge auch von Beginn an mehr an Ihrer Website verĂ€ndern. Wir empfehlen hier die zweite Variante âCreatorâ, weil Sie bei dieser bei der Homepage-Gestaltung etwas unabhĂ€ngiger sind.
Nachdem Sie bei Creator auf âKostenlos Startenâ geklickt haben, öffnet sich ein neues Fenster. Hier geben Sie jetzt Ihre E-Mail-Adresse und ein von Ihnen gewĂ€hltes Passwort ein â und bestĂ€tigen mit einem HĂ€kchen die âAllgemeinen GeschĂ€ftsbedingungenâ. Wenn Sie danach auf âNeu Anmeldenâ klicken, wird Ihnen automatisch eine E-Mail zugeschickt. In der E-Mail klicken Sie auf den BestĂ€tigungs-Link. Damit sind sie bei Jimdo registriert und Sie werden unverzĂŒglich in den Bearbeitungsbereich des Baukastens, dem Editor, weitergeleitet.
Schritt 2: WĂ€hlen Sie zwischen Website, Blog oder Shop
Nachdem Sie den BestĂ€tigungslink in Ihrer E-Mail angeklickt haben, öffnet sich bei Jimdo ein Fenster und Sie werden gefragt, ob Sie eine âWebsiteâ, einen âBlogâ oder einen âShopâ gestalten wollen. Entscheiden Sie sich fĂŒr die Website, indem Sie auf âJetzt Website erstellenâ klicken.
Schritt 3: WĂ€hlen Sie die passende Branche
Jetzt werden Sie gefragt, welche Art von Website Sie erstellen möchten. Hier wĂ€hlen Sie einfach die Branche, die am ehesten auf Sie zutrifft und klicken dann auf âLos gehtâsâ. Die Wahl der Branche hat einen Einfluss darauf, welche Designvorlagen Ihnen an vorderster Stelle prĂ€sentiert werden.
Schritt 4: Suchen Sie sich eine Designvorlage aus
Nachdem Sie sich fĂŒr eine Branche entschieden haben, bekommen Sie im nĂ€chsten Fenster eine Reihe von Designvorlagen prĂ€sentiert. Entscheiden Sich sich fĂŒr eine, in dem Sie diese anklicken.
Schritt 5: WĂ€hlen Sie den fĂŒr Sie passenden Tarif aus
Haben Sie sich fĂŒr einen Design-Vorlage entschieden, kommen Sie zu einem Fenster mit verschiedenen Tarifen. Wenn Sie sich noch nicht gleich auf einen Bezahl-Tarif festlegen bzw. einfach das Baukasten-System einmal testen wollen, dann klicken Sie beim Gratis-Tarif FREE auf âJetzt auswĂ€hlenâ.
Schritt 6: Legen Sie Ihre Internet-Adresse fest
Wenn Sie Ihren Jimdo-Tarif gewĂ€hlt haben legen Sie fest, unter welcher Internet-Adresse Ihre Website im Internet zu finden ist. Falls Sie sich fĂŒr die Gratis-Version FREE entschieden haben, liegt Ihre Homepage auf einer sogenannten Subdomain, in der der Name âjimdofreeâ enthalten ist.
Genauere Infos fĂŒr die Domain-Auswahl finden Sie in unserem Spezial-Wissen-Tipp in diesem Text weiter unten.
Schritt 7: Passen Sie die Unterseiten und die Navigation in Ihrer Designvorlage an
Jetzt beginnen Sie damit, Ihre Designvorlage so abzuĂ€ndern, dass daraus eine individuelle Website entsteht. Fahren Sie mit dem Mauszeiger ĂŒber das NavigationsmenĂŒ Ihrer Vorlage und klicken Sie in dem sich nun öffnenden Element auf âNavigation bearbeitenâ. Jetzt öffnet sich ein kleiner Bereich, in dem Sie neue Seiten hinzufĂŒgen, die Namen von bestehenden Seiten ĂŒberschreiben, Seiten löschen oder die Reihenfolge der Seiten im MenĂŒ verĂ€ndern können. Vergessen Sie dabei zum Abschluss nicht auf âSpeichernâ zu klicken.
NatĂŒrlich können Sie hier auch UntermenĂŒs anlegen oder weitere Navigationselemente hinzufĂŒgen.
Schritt 8: FĂŒgen Sie eigene Inhalte hinzu
Um bestehende Inhalte wie Texte oder Bilder auf Ihrer Design-Vorlage zu verĂ€ndern, klicken Sie einfach darauf: Sie klicken beispielsweise einen bestehenden Text in der Vorlage an, wenn Sie diesen durch Ihren eigenen austauschen wollen. Nachdem Sie auf ihn geklickt haben, finden Sie â Ă€hnlich wie bei Microsoft Word â eine Reihe von Werkzeugen, mit denen Sie einen neuen Text verfassen und formatieren können. Beim Hochladen von eigenen Bildern von Ihrem PC in den Baukasten funktioniert dies nach dem selben Prinzip.
Um neue Inhaltselemente wie z. B. Bilder, Textfelder oder Facebook-Buttons hinzuzufĂŒgen, gehen Sie einfach in den Bereich zwischen zwei bestehenden Feldern und klicken dort auf â+ Inhalt hinzufĂŒgenâ.
Schritt 9: Testen Sie ihre Jimdo Website
In ihrem Baukasten rechts oben befinden sich ein groĂes Bildschirm-Symbol. Klicken Sie darauf um zu sehen, wie Ihre Jimdo-Website fĂŒr Besucher auf einem groĂen PC-Bildschirm sowie auf einem stehenden und auf einem liegenden Smartphone-Bildschirm aussieht. Nutzen Sie diese Besucheransichten, um Ihre Website rasch auf Fehler zu kontrollieren.
Extra veröffentlichen mĂŒssen Sie Ihre Jimdo-Website nicht. Nachdem Sie sich fĂŒr eine Internet-Adresse entschieden haben, sind die von Ihnen gewĂ€hlte Design-Vorlage und alle Ănderungen die sie darauf durchfĂŒhren bereits online.
3. Platz: GoDaddy (einsteigerfreundlichster Anbieter)
âBesonders gut geeignet ist der Homepage-Baukasten von GoDaddy fĂŒr Einsteiger ohne Vorkenntnisse â diese können praktisch nichts falsch machen. Ein weiterer Pluspunkt ist die hohe Zahl schönen Designvorlagen.âÂ
Vorteile | Nachteile |
Sehr einfache, selbsterklÀrende Bedienung. | Kein dauerhaft kostenloser Tarif im Angebot (nur 30 Tage kostenlose Testphase). |
16.000 Designvorlagen zur Auswahl, gute QualitÀt. | |
Der Baukasten von GoDaddy kann ein Monat kostenlos und unverbindlich getestet werden. | |
Vergleichsweise gĂŒnstige Tarife, vorteilhaftes Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis. |
Auch wenn der internationale Webhosting-Anbieter GoDaddy seinen Bekanntheitsgrad in den letzten Jahren in Deutschland steigern konnte, ist sein Website-Baukasten nach wie vor eher ein Geheimtipp. Und das zu Unrecht, wie wir finden.
Mit einer einsteigerfreundlichen Bedienung, einem guten Preis-Leistungs-VerhÀltnis und durchaus annehmbaren Designvorlagen schaffte es der Homepage-Baukasten von GoDaddy in unserem Test auf den guten Platz 3.
GoDaddy hat auf Dauer keine Gratis-Tarife in seinem Angebot. Der gĂŒnstigste Tarif âPersonalâ ist allerdings bereits fĂŒr einen Euro pro Monat zu haben â wobei sich bei diesem Tarif die Homepage nicht mit sozialen Netzwerken wie Facebook verknĂŒpfen lĂ€sst.
Eine sehr gute Alternative zum sehr gĂŒnstigen Einsteiger-Tarif Personal ist der GoDaddy Tarif Business. Auch dieser ist mit 4,99 EUR monatlich â und einem jĂ€hrlichen Betrag von 12,99 EUR fĂŒr die E-Mail-Adresse â im Vergleich zu den meisten anderen Baukasten-Tarifen unschlagbar gĂŒnstig. Einer der wesentlichen Vorteile bei GoDaddy ist zudem, dass der Speicherplatz und die Bandbreite bei fast allen Tarifen unbegrenzt sind.
Wichtig zu wissen: Auch wenn GoDaddy keine dauerhaften Gratis-Tarife bietet â innerhalb einer Frist von 30 Tagen kann man den Baukasten ohne jede finanzielle Verpflichtung testen. Möchte man die in dieser Zeit gestaltete Website nach Ende dieser Frist behalten, muss man sich fĂŒr einen der gĂŒnstigen Bezahl-Tarife entscheiden.
So erstellen Sie Schritt fĂŒr Schritt eine eigene Website mit GoDaddy
Schritt 1: Melden Sie sich kostenlos bei GoDaddy an
Gehen Sie auf folgenden Link âJetzt startenâ. In dem sich nun öffnenden Fenster klicken Sie auf âStarte kostenlosâ.
In der Folge öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Ihre E-Mail-Adresse sowie einen von Ihnen gewĂ€hlten Benutzernamen und ein von Ihnen gewĂ€hltes Passwort eingeben. Haben Sie alles ausgefĂŒllt, bestĂ€tigen Sie mit âKonto einrichtenâ.
Jetzt mit GoDaddy starten <
Schritt 2: Geben Sie das Thema Ihrer Website an
Nach der Einrichtung Ihres Kontos stellt Ihnen GoDaddy einige grundsĂ€tzliche Fragen zu Ihrer Website. Nach der Beantwortung der Fragen klicken Sie auf âFortfahrenâ. Auf den Grundlagen Ihrer Angaben entwickelt der Baukasten eine auf Ihre BedĂŒrfnisse maĂgeschneiderte Grundstruktur Ihrer Website.
Schritt 3: Entscheiden Sie sich fĂŒr ein Design fĂŒr Ihre Website
Wenn Sie am vorgeschlagenen Grund-Design der Website etwas Ă€ndern möchten, dann klicken Sie rechts oben auf âThemaâ und es werden Ihnen zahlreiche unterschiedliche Vorlagen vorgeschlagen. Klicken Sie bei jener, die Ihnen am besten gefĂ€llt, aus âAuswĂ€hlenâ.
Schritt 4: Passen Sie das SeitenmenĂŒ und die Zahl der Unterseiten an Ihre BedĂŒrfnisse an
Wenn Sie in der rechten Spalte den Bereich âSeitenâ anklicken, können Sie die MenĂŒstruktur und die Anzahl der Unterseiten verĂ€ndern. Klicken Sie auf âHinzufĂŒgenâ um Ihrer Website eine neue Seite hinzuzufĂŒgen. Bestehende (Unter-)Seiten können Sie verĂ€ndern und auch löschen, indem Sie in der rechten Leiste auf die drei Punkte neben dem Seitennamen klicken.
Schritt 5: FĂŒgen Sie Texte, Bilder und andere Inhalte hinzu
Die Vorlagen bei GoDaddy mĂŒssen in vielen FĂ€llen kaum noch verĂ€ndert werden â allerdings sollten Sie in jedem Fall vorhandene Texte und Bilder durch eigene ersetzen. Dazu klicken Sie beispielsweise einfach auf ein Textfeld. Es öffnet nun ein Bearbeitungsfenster Ă€hnlich wie bei Windows, in das Sie den neuen Text einfĂŒgen.
Schritt 6: ErgÀnzen Sie weitere Inhalte
Die Designvorlagen von GoDaddy sind relativ flexibel â und die âProgrammierungâ ihrer Website ist weit mehr als der Austausch von vorhandenem Text oder Bildern.
Um einen neuen Abschnitt mit neuen Inhalten in einer Seite hinzuzufĂŒgen, gehen Sie mit der Maus an die Grenze zwischen zwei Bereichen. Es erscheint zuerst ein â+â Symbol und dann der Button âBereich hinzufĂŒgenâ. Klicken Sie darauf und es erscheinen in der rechten Seitenleisten zahlreiche Elemente, mit denen z. B. Videos, Bildergalerien oder die Verbindung zu sozialen Netzwerken auf Ihrer Website eingebettet werden können.
Schritt 7: Entscheiden Sie sich fĂŒr eine Internetadresse und veröffentlichen Sie Ihre Homepage
Sie sind jetzt fast fertig! Nachdem Sie die Inhalte Ihrer Website angepasst noch einmal kontrolliert haben, klicken Sie rechts oben auf âVeröffentlichenâ. Die Website erscheint jetzt bis zu dreiĂig Tage unter der Subdomain âihr-name.godaddysites.comâ, danach wird die Website aus dem Netz entfernt, sofern Sie keinen kostenpflichtigen Tarif (mit eigener Internetadresse) wĂ€hlen.
Tipps zur Wahl der richtigen Internet-Adresse finden Sie weiter unten in diesem Text.
Spezial-Wissen: Das sollten Sie bei der Wahl Ihrer Internetadresse berĂŒcksichtigen
âProgrammierenâ Sie mit einem Homepage-Baukasten eine eigene Website, mĂŒssen Sie sich frĂŒher oder spĂ€ter fĂŒr eine Internetadresse entscheiden, unter der Ihre neue Homepage zu finden ist. Wie bereits oben mehrfach erwĂ€hnt, bieten kostenlose Homepage-BaukĂ€sten Internet-Adressen auf sogenannten Subdomains, in denen auch der Name des Baukasten-Anbieters vorkommt. Diese Gratis-Adressen sind allenfalls fĂŒr private Websites geeignet â fĂŒr professionelle Internet-Auftritte ist heute eine eigene Internet-Adresse unabdingbar.
Bei der Auswahl einer eigenen Internet-Adresse sollten Sie folgende Punkte beachten:
- In Deutschland sind in den allermeisten Branchen Internetadressen mit der LĂ€nder-Endung âdeâ ĂŒblich. Fast alle professionellen Unternehmen verwenden diese Endung.
- Fassen Sie sich kurz und bĂŒndig! Lange Internetadressen sind schwierig zu merken â und beim Eingeben können leicht Tippfehler entstehen: www.familie-huber.de ist also deutlich geeigneter als www.die-hubers-aus-dem-schoenen-oberammergau.de.
- Verwenden Sie wenn möglich âbildhafteâ Internetadressen! Damit sich Ihre Besucher den Namen Ihrer Website einfach merken können, sollte dieser im Idealfall âBilder im Kopfâ inspirieren.
- Vermeiden Sie Umlaute wie âĂ€â, âöâ oder das scharfe âĂâ â das fĂŒhrt zu MissverstĂ€ndnissen. Zudem sind bis auf das Zeichen â-â keine Sonderzeichen in Internet-Adressen möglich.
Eine attraktive Domain fĂŒr einen eigenen Blog zum Thema âSurfenâ wĂ€re beispielsweise www.wellen-held.de oder www.meer-und-welle.de, weil man damit Marken schafft, die jeder gut versteht und die man sich auch merken kann. Etwas weniger ansprechend wĂ€re dagegen z. B. www.wolfgangs-surfblog-de â es sei denn, Wolfgang ist in einer bestimmten Community eine bereits allseits bekannte Persönlichkeit.
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Spezial-Wissen: Was sollte beim Aufbau einer eigenen Homepage beachtet werden?
Jede gute Homepage ist so aufgebaut, dass sich Besucher auf ihr einfach zurecht finden. Bevor man also mit der Programmierung einer Homepage loslegt, sollte man kurz innehalten und sich ĂŒberlegen, wie der eigene Internet-Auftritt strukturiert sein sollte. Am besten man beginnt damit zu definieren, welchen Inhalte auf der Website veröffentlicht werden und auf welchen (Unter)Seiten man diese am besten platziert.
Wesentlich ist dabei die Startseite â auch als âHomepageâ im eigentlichen Sinn bezeichnet. Hier geht es darum, dass sich Besucher möglichst schnell einen Ăberblick ĂŒber Ihre Website verschaffen können.
Am Beispiel einer selbstĂ€ndigen Friseurin erklĂ€rt, die ĂŒber ihre Homepage zu neuen Kunden kommen möchte, könnte sich eine Website aus folgenden Bereichen / Unterseiten zusammensetzen:
- Leistungen (hier prĂ€sentiert sie ausfĂŒhrlich Ihr Angebot an Dienstleistungen)
- Referenzen (in diesem Bereich finden Sie Beispiele ihrer Arbeit â also z. B. Bilder von schönen Frisuren)
- Ăber mich (Persönlichkeit zĂ€hlt! Die Besucher einer Website möchten wissen mit wem sie es zu tun haben und welche Qualifikationen die jeweilige Person vorweisen kann)
- Kontakt (hier zeigt man den Besuchern einer Website, wie man am besten zu erreichen ist)
- Impressum (jede professionelle Website braucht aus rechtlichen GrĂŒnden ein Impressum â beim erstellen hilft oft der Baukasten-Anbieter)
GrundsĂ€tzlich gilt: Das HauptmenĂŒ Ihrer Website sollte so viele Punkte wie nötig und so wenige wie möglich enthalten. Es geht immer darum, dass die Besucher sich einen schnellen Ăberblick ĂŒber Ihre Website und die darin enthaltenen Inhalte verschaffen können. Zehn MenĂŒpunkte sind in diesem Zusammenhang meist etwas zuviel, weil die einzelnen Punkte dann nicht mehr ins Auge stechen.
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Spezial-Wissen: Wie sorge ich dafĂŒr, dass möglichst viele Besucher auf meine Homepage kommen?
Im Normalfall betreibt man eine Homepage, damit diese von möglichst vielen Menschen bzw. potenziellen Kunden besucht wird.
In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, dass die Website bei Suchmaschinen â allen voran bei Google â möglichst gut zu finden ist. Eine Website bei Google extra anzumelden ist nicht zwingend erforderlich, in den meisten FĂ€llen findet Google eine Website nach einer gewissen Zeit von ganz alleine.
Um eine Vielzahl von Besuchern von Google auf Ihre Website zu holen, sollten Sie:
- Inhalte anbieten, nach denen sehr viele Nutzer suchen
- bei entsprechenden Suchanfragen möglichst weit oben bei den Suchergebnissen von Google aufscheinen
Zum Erreichen von Ziel Nummer 1 bietet Google mit seinem Keyword-Planner ein kostenloses Werkzeug an, mit dem man herausfinden kann, wie viele Nutzer nach einem bestimmten Begriff â in der Fachsprache âKeywordâ genannt â suchen. Voraussetzung fĂŒr die Nutzung des Google Keyword-Planners ist ein Konto beim Werbeprogramm Google Ads (https://ads.google.com). Dieses ist kostenlos und kann ohne jede Verpflichtung eingerichtet werden.
In Google Ads finden Sie den Keyword-Planner im MenĂŒ unter dem Reiter âToolsâ. Dabei stehen Ihnen zwei Optionen zur Auswahl:
WĂ€hlen Sie in diesem Zusammenhang âSuchvolumen und Prognosen abrufenâ. Damit können Sie sich bei jedem beliebigen Keyword anzeigen lassen, wie viele Nutzer pro Monat nach diesem Wort oder dieser Phrase suchen. Das Keyword kann dabei aus einem einzigen Wort (z. B. âBuchblogâ) oder aber auch aus mehreren Wörtern (z. B. âThriller Buchtippâ) bestehen.
Wenn Sie dieses Beispiel weiter verfolgen, wĂŒrden Sie mit dem Keyword-Planner herausfinden, dass pro Monat nur zwischen 10 und 100 Personen nach dem Begriff âThriller Buchtippâ suchen. Bei âBuchblogâ liegt die Anzahl der Suchenden laut Google zwischen 100 und 1000 Nutzern pro Monat.
Genauere Zahlenangaben liefert der Google Keyword-Planner ĂŒbrigends, wenn Sie bei Google Ads kostenpflichtige Anzeigen fĂŒr Ihre Homepage schalten.
Die Informationen, die Ihnen der Google Keyword Planner liefert, helfen Ihnen herauszufinden, zu welchen Themen es sich lohnt auf Ihrer Website Texte zu verfassen â und bei welchen Texten nur wenige Besucher auf ihre Website gelangen.
Die zweite Option des Keyword-Planners, âNeue Keywords ermittelnâ, ist ein weiteres hilfreiches Werkzeug. Bei diesem Tool geben Sie wahlweise Stichworte zu den Inhalten ihrer Homepage oder einfach Ihre Internet-Adresse ein.
Google analysiert dann, zu welchen Themengebieten Ihre Homepage passen könnte und wie viele potenzielle Besucher nach den eingegebenen ThemenvorschlÀgen monatlich konkret suchen. Diese Informationen benötigen Sie, wenn Sie neue Themen finden wollen, mit denen Sie zusÀtzliche Nutzer auf ihre Website locken können.
Spezial-Wissen: Was sollte man sonst noch bei einer eigenen Website beachten?
Eine Website nĂŒtzt Ihnen nur dann etwas, wenn die Menschen sie im Internet auch finden. In der Regel tun sie das, weil Suchmaschinen wie Google auf Ihre Seite verweisen. Neben Google sind AktivitĂ€ten in soziale Medien wie Facebook oder Instagram eine sehr gute Möglichkeit, Besucher auf Ihre Homepage zu locken.
Es ist ist beispielsweise relativ einfach und kostengĂŒnstig, auf Facebook zielgerichtete Anzeigen fĂŒr Ihre Website zu schalten.
Es geht aber noch besser: Völlig kostenlos ist es fĂŒr Sie, wenn Sie Ihre Website-Besucher fĂŒr Ihre Seite auf sozialen Medien werben lassen â also wenn Besucher die Inhalte, die sie auf Ihrer Website finden, ĂŒber soziale Medien teilen. Das funktioniert ĂŒber sogenannte âShare-Buttonsâ, die Sie bei Homepage-BaukĂ€sten wie Wix oder Jimdo schnell und einfach ĂŒberall auf Ihrer Website platzieren können.
Ein Nutzer Ihrer Homepage bekommen damit die Möglichkeit, Ihre Seite mit einem Mausklick seinen Kontakten auf Facebook, Twitter, Instagram und Co. weiterzuempfehlen.
Voraussetzung, dass Inhalte von Ihrer Website in sozialen Medien geteilt werden ist natĂŒrlich, dass die Inhalte fĂŒr eine bestimmte Nutzergruppe wirklich interessant sind. Nur hochwertige Inhalte werden in sozialen Medien auch geteilt!
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Zusammenfassung
âHeute muss niemand mehr eine Homepage selbst programmieren. Mit guten Homepage-BaukĂ€sten lassen sich professionelle Websites mit unterschiedlichsten Funktionen rasch und einfach gestalten â und das ohne jedes Vorwissen!â
Um eine professionelle Website zu erstellen, sind heute lĂ€ngst keine Programmierkenntnisse mehr notwendig. Wer mit Microsoft Word etwas umgehen kann oder wer sich ein bisschen mit Facebook auskennt, kann mit Hilfe von Homepage-BaukĂ€sten wunderschöne Websites gestaltet, die sich im Hinblick auf Aussehen und Funktionen nicht von programmierten Seiten unterscheiden. Das Beauftragen von teuren Agenturen oder gar das Erlernen von Programmiersprachen sind fĂŒr einen gelungenen Internet-Auftritt seit langem keine Voraussetzung mehr.
Mit guten Homepage-BaukĂ€sten schaffen Sie es, innerhalb einer Stunde eine Website ins Netz zu stellen. Um daran etwas zu verĂ€ndern bzw. um Ihre InternetprĂ€senz stetig auszubauen brauchen Sie keine fremde Hilfe â mit selbsterklĂ€renden Homepage-BaukĂ€sten agieren Sie völlig unabhĂ€ngig!
Der beste Website-Baukasten als Alternative zum Programmieren einer Homepage ist:Â
1. Platz Wix
Lediglich acht Schritte sind nötig, um mit dem Homepage-Baukasten von Wix eine eigene Website zu gestalten.
- Bei Wix registrieren
- Fragen von Wix beantworten
- Eine Design-Vorlage auswÀhlen
- Die Seitenstruktur / Zahl der Unterseiten in der Design-Vorlage an Ihre BedĂŒrfnisse anpassen
- Bestehende Bilder und Texte in der Designvorlage austauschen
- Neue Inhalte und Funktionen hinzufĂŒgen
- Die Website auf Fehler testen
- Eigene Internet-Adresse auswÀhlen und Website veröffentlichen
Bei Homepage-BaukÀsten lassen Websites einfach und rasch um neue Inhalte erweitern. Dies ist vor allem auch deshalb wichtig, weil neue Inhalte dazu beitragen, die Besucherzahlen von Websites zu steigern. Bei der Themenfindung zu neuen Inhalten hilft der kostenlose Google Keyword-Planer.
Sie haben noch Fragen?
In unseren FAQs finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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